Was?
Therapien (Mittel und Methoden)

Aufgrund des neuen Konzepts „Outdoor-Praxis“ / Waldtherapie haben sich die Schwerpunkte im Vergleich zu meiner vorherigen Praxistätigkeit natürlich etwas verschoben, da die Termine in der Regel draußen stattfinden. 

Derzeit  kommen bei mir bevorzugt zum Einsatz:

– Phytotherapie mit pflanzlichen Urtinkturen und Gemmotherapie 
– Biochemie nach Dr. Schüßler (Schüßlersalze)
– Bachblütentherapie
– Kinesiologie nach Dr. Keding
– Emotion Code nach Dr. Bradley Nelson
– Walk and Talk / Gehtherapie
– Ganzheitliche Waldtherapie nach Gabriele Skrock

Deine Aufgabe ist es nicht, die Liebe zu suchen, sondern nur all die Hindernisse in Dir zu suchen und zu finden, die Du dagegen aufgebaut hast.

(Rumi)

Hier findest Du jeweils eine kurze Beschreibung der von mir eingesetzten Therapiemethoden. Gerne kannst Du mich unverbindlich anrufen, wenn Du darüber hinaus noch Fragen hast.

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und Gemmotherapie
Heilpflanzen gehören zu den ältesten Arzneimitteln des Menschen. Heute ist die Wirksamkeit vieler Heilpflanzen wissenschaftlich untersucht und belegt. Die pflanzlichen Wirkstoffe werden in unterschiedlichen Darreichungsformen verordnet, z. B. als Tee, Tinktur, Tablette oder Salbe. Meistens verwende ich in meiner Praxis besonders sorgfältig hergestellte pflanzliche Urtinkturen von einer darauf spezialisierten Firma in der Schweiz. Die relativ neu entwickelte Gemmotherapie verwendet  Auszüge aus den Knospen der Pflanzen. Sie hat ein breites Indikationsspektrum und ergänzt die klassische Phytotherapie sehr gut. –  Weil wirksam und gut verträglich, findet sie immer häufiger bei mir Verwendung.

Biochemie nach Dr. Schüßler (Schüßlersalze)
Diese Therapie bedient sich – wie die Homöopathie – potenzierter Stoffe. Allerdings geht es hierbei darum, dem Körper Mineralien (Salze) in stark verdünnter und leicht aufnehmbarer Form zuzuführen und gleichzeitig die mit der Nahrung zugeführten Stoffe besser zu verwerten. Schüßlersalze sind ergänzend oder als alleinige Therapie bei vielerlei Beschwerden einsetzbar. Weitere Informationen: www.biochemie-net.de oder www.pflueger.de

Bachblütentherapie 
Bachblüten gelten als eine wertvolle Hilfe bei der Entwicklung der Persönlichkeit und beim Finden seelischer Harmonie. Diese Therapie setzt 38 verschiedene Blütenauszüge ein, die nach Dr. Edward Bach 38 menschlichen Negativgefühlen (wie Ängsten, Schuldgefühlen, Ungeduld usw.) zugeordnet sind und diese zum Positiven wenden sollen. Sie gehören zu den Mitteln, die ich seit meinen Anfängen als Heilpraktikerin regelmäßig eingesetzt habe, und ich bin nach wie vor von ihrer guten Wirkung überzeugt.

Kinesiologie (v. a. nach Dr. Keding)
Innerhalb der Kinesiologie gibt es inzwischen sehr viele verschiedene Arbeitsweisen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich des Muskeltests bedienen. 
Der kinesiologische Muskeltest wird eingesetzt als „Bio-Feedback-System“ des Körpers. Er ist natürlich nicht allwissend, gibt jedoch wertvolle Hinweise, wo Probleme liegen könnten. Er hilft mir dabei, mögliche Ursachen einer Problematik herauszufinden und dann bei der Behandlung mit zu berücksichtigen. Auch verwende ich ihn dazu, die optimale Medikation individuell auszutesten.
Die  Analytische Kinesiologie, entwickelt von Dr. med. Christa Keding, Ärztin und Psychotherapeutin, hilft herauszufinden, wie im Einzelfall möglichst gezielt und ursächlich behandelt werden kann. 
Die Psychologische Kinesiologie nach Dr. Keding ist eine Möglichkeit, emotionale Ursachen der Symptome zu bearbeiten. Aufgrund der Dauer (ca. 1,5 Std.) und der Tatsache, dass hierbei eine Entspannungsphase Teil der Methode ist, eignet sie sich nur bedingt für die Arbeit im Freien. Weiterhin möglich im Rahmen von Hausbesuchen.

Der Emotion Code nach Dr. Bradley Nelson ist eine Methode, die dabei hilft, festsitzende oder eingeschlossene Emotionen („trapped emotions“) mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests zu identifizieren und aufzulösen. Laut Dr. Nelson sind „festsitzende Emotionen“ schädigende emotionale Energien, die aus vergangenen Erlebnissen resultieren. Sie können verschiedenste psychische und körperliche Symptome  verursachen. Festsitzende Emotionen aufzulösen soll dabei helfen, die Bedingungen (wieder) herzustellen, die der Körper braucht, um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Auf die Art können durch den Emotion Code – quasi als Nebeneffekt – physische und emotionale Schwierigkeiten verschwinden, oder besser zu bewältigen sein. Weitere Informationen: Dr. Nelsons Buch „Der Emotionscode: So werden Sie krank machende Emotionen los“, übersetzt von Dr. Susanne Hufnagel, erschienen im VAK-Verlag
Dr. Nelson: www.discoverhealing.com (englisch)
Dr. Susanne Hufnagel: www.emotionscode.de (deutsch)

Beim Walk-and-Talk-Konzept findet die „Therapiesitzung“ eben nicht im Sitzen, sondern im Gehen statt. Ein hierin bestehender Vorteil: Durch die körperliche wird auch die geistige Bewegung aktiviert, durch das weite Umfeld wird buchstäblich der Blick auf die eigene Problematik erweitert und Lösungen werden leichter ersichtlich. Weitere Informationen zum Walk-and-Talk (auf Englisch) finden Sie auf der Website des Erfinders der Methode, Clay Cockrell: http://www.walkandtalk.com/ Ein ähnliches Konzept ist die Walking Therapy nach Jonathan Hoban, siehe dazu sein Buch „Gehen und Heilen“ bzw. „Walk with your Wolf“  (Originalfassung) https://jonathanhoban.com/

Ganzheitliche Waldtherapie (GWT nach Gabriele Skrock) 
Hier kommt zum einen die nachgewiesenermaßen positive Wirkung*, des Waldumfelds auf uns Menschen zum Tragen, einfach, indem man dort ist. Zum anderen gibt es eine Fülle von therapeutischen Methoden, die nur im Wald / in der Natur zum Einsatz kommen können, und die es innerhalb von 4 Wänden so nicht gibt. Das sind z.B. zunächst  die Kontaktaufnahme zum und das Sich-Inspirieren lassen vom großen Organismus Wald, der Schwellengang, (s)einen Platz finden und erfahren,  die Arbeit mit Symbolen, u.v.m. Es ist sehr beeindruckend und berührend zu erleben, was der Wald / die Natur als ‚Co-Therapeuten‘ hier alles einbringen können.

* Zu diesen heilsamen Wirkungen gibt es inzwischen jede Menge Forschungsergebnisse und reichlich Literatur und Informationen. Einen guten Einstieg ins Thema findet man z.B. mit Clemens Arvay’s Büchern (‚Der Biophilia-Effekt‘ und ‚Der Heilungscode der Natur‘) oder auf seiner Website www.clemensarvay.com. – Siehe auch Links und Literatur auf dieser Website.